Zur Geschichte der Dreilinden-Grundschule
1939 Die Dreilinden-Oberschule in der Dreilindenstr. 49 wurde am 21. April 1939 als Oberschule für Jungen eröffnet. Als Auswirkung des
Krieges mußten Schüler der damaligen Westschule (heute Johannes
Tews) in umliegende Oberschulen untergebracht werden, da das
Schulgebäude als Lazarett benötigt wurde. Die unteren Klassen
zogen in Räume der neuen Dreilinden- Oberschule (heute Dreilinden
Gymnasium).
1. 9. 1948 Nach dem Krieg zogen die meisten Schüler zurück. Aufgrund der
gestiegenen Schülerzahlen blieben in der Dreilinden Oberschule aber
weiterhin Grundschulklassen. Am 1.9.1948 wurde offiziell eine
Grundschule angegliedert, so daß dies als Geburtsstunde der Dreilinden
Grundschule angesehen wird.
1952
1951/52-
1963/64 In der Zeit von 51 bis 1963 beherbergte das Gebäude auch noch
ein OTZ/ Realschule. Damit waren 3 Schulformen unter einem
Dach untergebracht waren. Die Schüler konnten so die gesamte
Schulzeit am selben Ort mit Lehrern, die sie „irgendwie“ bereits
kannten, und mit den vertrauten Klassenkameraden verbringen.
1970 Auf dem Schulgelände wird der sog. Sternbau für die Grundschüler
errichtet. Das Gymnasium braucht Platz und das neue Schulgesetz
gebietet eine Auflösung des bisherigen Schulverbandes von Ober-und
Grundschule.
1972/73 Das Gebäude am Hohenzollernplatz (heutige Polizeistation) wird
frei. Die Pestalozzischule zieht in ihren Neubau am Hartmannsweilerweg
und man nutzt den Platz für eine „Filiale“, die zunächst der
Johannes Tews Grundschule zugeordnet wird und ab 1977 unter
Leitung der Dreilinden Grundschule geführt wird.
das ehemalige Rathaus Nikolassee dient als Filiale
1975 Weitere „Pavillions“ werden in Containerbauweise auf dem Schulgelände
errichtet, auch ein Wohngebäude auf dem Gelände wird für
eine Vorklasse genutzt.
1978 Die Grundschule erhält ihren ersten eigenen Schulleiter,
Herrn Vonderstein.
1985 Der „Verein der Freunde der Dreilinden Grundschule“ wird gegründet.
Richtfest 1989
1990 Die 1979 (!) gefällte Entscheidung für einen Neubau wird nach langem
Kampf von Eltern und Lehrern Wirklichkeit: Am 30. Juni 1990
wird das neue Schulgebäude in der Dreilindenstr. 65 eingeweiht.
(Kosten 19,7 Mio DM; Architektengemeinschaft mit Jan C. Bassenge
und Walter Schreiber).
Schüler aus Sternbau, Pavillioncontainern, der Filiale am Hohenzollernplatz
und dem Wohngebäude ziehen in ein eigenes zweckmäßiges und schönes Gebäude.
1997 Der Schulhof mit Sportanlagen wird modernisiert.
1998 Die Hortbetreuung wird in die Räume des ZAK (Zentrum am Kleeblatt)
ausgegliedert.
2005/06 Die Grundschule wird offene Ganztagsschule. Mit Regelschulzeit
von 8.10 Uhr bis 13:30 Uhr und Hortbetreuung bis 16:00 Uhr
Im Rahmen eines Pilotprojektes wird die Schulstation OASE als eine
ins Schulleben fest integrierte Sozialstation eingerichtet.
2011 Die Mensa wird eingeweiht und von Gymnasium und Grundschule
gemeinsam genutzt.
2014 Der Hort zieht an die Schule, im Erdgeschoß werden Räume dafür eingerichtet.